Grabenloses Bauen – No-Dig-Verfahren
Die konventionellen Verfahren im Rohrleitungsbau bedienen sich der offenen Bauweise: Oberflächen werden aufgebrochen, Gräben für die Rohrleitungen erstellt, die Rohre verlegt, die Gräben wieder zugeschüttet und die Oberflächen wieder hergestellt.
Diese Vorgehensweise ist zeitaufwändig, kostenintensiv und mit Lärm, Verkehrsbehinderungen und CO2-Belastungen verbunden.
Moderne No-Dig-Technologien stellen hier eine echte Alternative dar. Die grabenlosen Bauweisen bieten nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sie werden auch dem steigenden Umweltbewusstsein der Bevölkerung gerecht und verursachen im Gegensatz zu den konventionellen Verfahren keine indirekten Begleit- oder Reparaturkosten.
Die Vorteile der No-Dig-Verfahren im Überblick:
- hohe Wirtschaftlichkeit
- Reduzierung des Maschinen- und Geräteaufwands bis zu 75%
- Zeitersparnis
- Schutz der Infrastruktur
- weniger Straßenaufbrüche – geringere Wiederherstellungskosten und weniger Beeinträchtigung der Anlieger
- weniger Verkehrsbehinderungen – weniger Lärm und Schadstoffemissionen
- kaum Erdbewegung – Aushub und Transport großer Bodenmassen entfällt
- weniger Schäden an benachbarten Bauten
- auch in ökologisch sensiblen Bereichen erfolgreich einsetzbar